Die öffentlichen Sozialkassen verlieren effektiv Geld. Dies geschieht nicht nur durch den demografischen Wandel, sondern auch durch ineffektives Geldmanagement und zu strenge Regularien. Momentan dürfen Sozialkassen, zu denen beispielsweise die gesetzliche Krankenversicherung und die gesetzliche Pflegeversicherung gehören, hauptsächlich die Beitragszahlungen in Deutsche Staatsanleihen anlegen und als Barvermögen vorhalten. Wir wollen, dass sich dies ändert! Dazu sollen bisherige Regularien gelockert werden. Ermöglicht werden sollen höhere Investmentquoten für folgende Anlageklassen:
- ausländische Staatsanleihen (Primär Europäische Anleihen und die der USA) [bis zu 40%],
- Unternehmensanleihen [bis zu 20%],
- Aktien [bis zu 20%], Infrastruktur [bis zu 10%],
- Immobilien [bis zu 10%],
- Investitionen in nicht an einer Börse gelisteten Mittelstandsunternehmen (Private Equity) [bis zu 5%],
- Startup Finanzierungen (Venture Capital) [bis zu 1%],
50-90% der Beiträge sollten dabei stets in sicheren (high und very high investment grade) und liquiden Anleihen investiert sein. Auch sollen 5-15% jederzeit in Barmitteln gehalten werden. Die Investitionen müssen dabei auch in Liquidität und Fristigkeit an das jeweilige abgesicherte Risiko der Sozialkasse angepasst sein. Im Vordergrund steht immer die Sicherheit der Beitragszahler. Hier soll als Vorbild die EU-Richtlinie für private Versicherungsunternehmen namens Solvency II dienen. Auf diese Weise ermöglichen wir nicht nur einen besseren Inflationsschutz, sondern auch solide Erträge in allen Marktlagen. Des Weiteren schaffen wir so freies Kapital, welches in Start-Ups, Wohnungsbau und Infrastruktur fließen kann.
Sunset-Klausel: 3 Jahre