Am Mittwoch protestierten die Junge Union Hannover und die Jungen Liberalen Region Hannover am Kröpcke anlässlich des Weltfrauentages für Frauenrechte.
Joris STIETENROTH, Vorsitzender der Jungen Liberalen Region Hannover, äußerte sich wie folgt: „Dass wir uns leider noch immer weltweit für die Gleichberechtigung von Frauen einsetzten müssen, zeigt die menschenverachtende Situation im Iran sehr eindrücklich. Deshalb ist es wichtig, unsere Solidarität regelmäßig deutlich zu machen. Auch in Deutschland gibt es auf dem Weg zu mehr Chancengerechtigkeit noch immer Aufholbedarf. Als JuLis setzen wir uns für die konsequentere Berücksichtigung des Geschlechts im medizinischen Bereich, sowie die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein. Niemals darf das Geschlecht über die beruflichen wie außerberuflichen Chancen eines Menschen entscheiden.“
Sabrina KAHMANN, Vorsitzende der Jungen Union Hannover Stadt, fügte an: „Bei den Themen gleiche Bezahlung oder gleiche Aufstiegschancen gibt es noch reichlich Luft nach oben. Ich sehe es als Aufgabe an, Frauen zu fördern und zu motivieren.“
Bereits seit Jahrzehnten werden am 8. März weltweit Diskriminierung, Gleichstellung sowie Frauenrechte thematisiert und darauf aufmerksam gemacht. Als junge Generation machen Junge Union und Junge Liberale klar, dass es wichtig ist diesen Tag zu nutzen, um erneut auf die Wichtigkeit von Frauenrechten aufmerksam zu machen. Insbesondere setzen sie sich dafür ein, dass in Deutschland eine nationale Endometriose Strategie geschaffen wird, der § 218 reformiert und Frauen endlich den gleichen Lohn wie Männer für die gleiche Arbeit erhalten.