Am vergangenen Montag erreichte der Protest der sogenannten „Letzten Generation“ auch Hannover. Aktivist:innen der Bewegung kippten Farbeimer auf das Ernst-August Denkmal, blockierten die Fahrbahn eines Kreisels und verursachten dadurch Verzögerungen im Straßenverkehr und ÖPNV. Die Jungen Liberalen Region Hannover verurteilen dieses rücksichtslose Verhalten scharf.
Der Vorsitzende der FDP-Jugend, Joris Stietenroth, führt aus: „Die radikalen Proteste der sogenannten „Letzten Generation“ haben nun auch Hannover erreicht. Für uns ist klar: In einem demokratischen Rechtsstaat hat man sich auf Regeln geeinigt, die auch die Art und Weise von legalem Protest und Demonstrationen festlegen. Abgesehen davon, dass diese Aktionen der wichtigen und erfolgreichen Klimabewegung der letzten Jahre schaden, besteht die Gefahr derartigen „Protest“ für jegliche Form von extremistischen Strömungen zu legitimieren. In einer Demokratie geht es um die Organisation von Mehrheiten, nicht um die Erpressung des Staates. Die sogenannte „Letzte Generation“ beschädigt die Demokratie und fördert gesellschaftliche Spaltungen.“