Am Samstag den 30.03.2019 fand der FDP-Regionsparteitag mit einer starken Präsenz der Jungen Liberalen Region Hannover statt. Das Mobilitätskonzept der Jungen Liberalen wurde einstimmig beschlossen.
„Mobilität im öffentlichen Raum stellt sich als das Thema dar, welches die Menschen in und um Hannover täglich betrifft – sei es in der Stadt oder im ländlichen Raum, ob jung oder alt.
Sie ist häufig „Problemfeld“ von Klimadebatten, die schrille Forderungen zum Ergebnis haben. Die Einführung von (Diesel-)Fahrverboten, einer Tempo 30 Zone in der Innenstadt oder der Rückbau von Straßen sind nur einige davon“ erklärt die Vorsitzende der Jungen Liberalen Region Hannover, Katharina Wieking, zu den Hintergründen des Mobilitätskonzepts.
„Uns, Junge Liberale Region Hannover, ging es vor allem darum uns mit den Bedürfnissen aller verschiedenen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern auseinanderzusetzen und darauf aufbauend ein Konzept zu entwickeln, was die Aspekte Klimaschutz, Nutzbarkeit von unterschiedlichen Fortbewegungsmitteln, Bequemlichkeit und Schnelligkeit in einen angemessenen Ausgleich bringt. Auf einigen Veranstaltungen setzten wir uns also mit dem Thema Mobilität in der Stadt und Region auseinander“ so Wieking.
Diskussionsrunden, Mindmapping der Bedürfnisse aus Stadt und Umland oder auch Referate zu erfolgreichen Mobilitätskonzepten anderer Großstädte führten im Ergebnis zu dem auf dem Regionsparteitag vorgestellten Mobilitätkonzept.
Dieses enthält Anstöße und bereits umsetzbare Zielvorgaben einerseits und einen Prüfauftrag an die Regionsverwaltung bzgl. konkreter Maßnahmen andererseits. Genannt seien beispielsweise eine intuitive Verkehrsleitung für Fahrradstraßen, die Umsetzung der Grünen Welle, ein Nachtsternverkehr unter der Woche oder die Verknüpfung von ÖPNV, Car- und Bikesharing-Angeboten.
„Wir sind froh und stolz, dass auf dem Regionsparteitag der FDP Region Hannover das lang erarbeitete Mobilitätskonzept der Jungen Liberalen zur verbesserten Mobilität in der Region Hannover einstimmig beschlossen worden ist. Besonders dankbar sind wir für die starke Unterstützung in der Debatte und die positive Resonanz, die uns seitens der FDP zukam. Nun geht es darum auf die tatsächliche Umsetzung der Forderungen zu achten“ stellt die Vorsitzende abschließend fest.